Wie das Current Release H.8 (Page 18) “Assets and Liabilities of Commercial Banks in the United States” der US-Notenbank zeigt, versorgt die FED die Töchter ausländischer Banken in den USA exzessiv mit Liquidität. So stiegen die Cash-Assets (Barreserve) der ausländischen Banken in den USA im Juni 2013 auf ein neues Allzeithoch mit 1101,116 Mrd. Dollar. Die Cash Assets (Zentralbankgeld) auf der Aktiva-Seite der Bankbilanzen der US-MFIs, darunter auch die der Töchter ausländischer Banken bilden eine weitgehende Bilanzidentität mit der Passiva-Seite der FED-Bilanz, den Überschussreserven (Einlagen der Banken von Zentralbankgeld bei der FED), welche Folge der quantitativen Lockerung sind. Seit Mai 2013 haben die ausländischen Tochterbanken mehr Liquidität von der FED erhalten als die heimischen US-Banken selbst.
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