Gestern veröffentlichte das U.S. Census Bureau, das statistische Bundesamt der USA, seinen jährlichen Bericht zum Stand der Einkommen, der Armut und den der Krankenversicherten für das Jahr 2012. Diese Daten sind, wie bereits in den letzten Jahren, ein Beleg für ein degeneriertes System. Die offizielle Armutsquote blieb im Vergleich zum Jahr 2011 unverändert bei 15,0%. Beschämende 46,496 Millionen US-Bürger mussten 2012 unterhalb der offiziellen Armutsgrenze leben, die höchste Zahl seit Beginn der Datenerhebung vor 54 Jahren! Erweitert man die offizielle Armut auf 125% der definierten Grenze, sind sogar 61,202 Millionen von Armut betroffen, ebenfalls der höchste Stand seit 1959 und ein Anteil von 19,7% an der Gesamtbevölkerung.
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