Wie das griechische Finanzministerium heute mitteilte, sanken die Steuereinnahmen im Jahr 2011 trotz diverser Steuererhöhungen um -1,7% und die Ausgaben stiegen trotz Sparanstrengungen um +2,8%, im Vergleich zum Vorjahr. Das Defizit kletterte auf -21,638 Mrd. Euro, nach -21,457 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum! Inklusive den geleisteten Zahlungen aus den Verbindlichkeiten der Sozialversicherungen und den Krankenhäusern betrug das gesamtstaatliche Defizit -27,244 Mrd. Euro. Damit müsste sich das Defizit gemäß Maastricht-Definition ca. auf -12,0% bis -12,5% des nominalen BIPs im Jahr 2011 belaufen.
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